Krisenerfahrung - Konfrontation mit dem persönlichen Glauben

Mit dem Begriff ,,Krise'' bezeichnen wir einen  Konflikt  in einem natürlichen oder sozialen System. Es gibt sowohl die Chance zu einer Konflikt-Lösung oder zu einer -Verschärfung.

Es sind also Situationen, an denen wir innerlich reifen, wachsen können, oder die uns verbitterter, negativer zurücklassen.

Durch die aktuellen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Krise sind viele Menschen mehr mit sich selbst und ihrer eigenen Geschichte konfrontiert, können eine persönliche Krise für sich erleben.

Oft weist dabei die Seele  mit körperlichen Empfindungen auf verdrängte Erfahrungen hin.

Diese psychosomatische Seite unseres Lebens bringen viele Redewendungen ins Wort:

Da hat jemand einen dicken Hals, oder die Nase voll, oder es geht an die Nieren ...

Livestream-Vortrag: Vom guten Umgang mit Krisen am 8.04. um 18:00 Uhr finden Sie hier:

Die Jahreslosung des Jahres 2020 weist uns auf eine Krisenerfahrung eines Vaters hin, der Jesus anruft: ,,Ich glaube; hilf meinem Unglauben!''

Wie kann diese Hilfe für uns, in unserer aktuellen Situation aussehen?

Diese Frage kann man mit einem Seelsorger, einer Seelsorgerin ausloten.

Wer möchte, kann auch die Telefonseelsorge, die Tag und Nacht zur Verfügung steht, in Anspruch nehmen, Tel.Nr. 0800 1110111 oder 0800 1110222.

Im Internet gibt es auch die Internetseelsorge, zu erreichen unter www.internetseelsorge.de

Bei der Suche nach einer Antwort auf diese Frage, nach einer Bestärkung des eigenen Glaubens, kann es helfen, Impulse aus Erfahrungen, die Versöhnung und Annahme ermöglichen, aufzugreifen. In diesem Sinn gibt es hier 4 Gebetsanregungen zum heilsamen Umgang mit persönlichen Erinnerungen, die helfen wollen, sich Gott und seiner Liebe zu öffnen.

Ganz wie es das Taizélied weiß: Gott ist nur Liebe, wagt für die Liebe, alles zu geben, Gott ist nur Liebe, gebt euch ohne Furcht.