Glaubensweitergabe - ein Auftrag Jesu an die Seinen
Die letzten 2 Verse des Matthäusevangeliums lauten:
Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
Dieser Auftrag Jesu an uns hat zu einem Initiationsweg des Christwerdens geführt. Das Verständnis der Glaubensweitergabe als Erfahrung einer Weggemeinschaft bestimmt die Konzepte der Katechese in unserer Diözese. Mehr dazu finden Sie hier. Die Schritte auf diesem Weg werden begleitet von einer Weitergabe dessen, was ER uns befohlen hat. So gibt es für jedes der 3 Initiationssakramente eine eigene Vorbereitung.
Bei der Taufe für die Eltern, die für ihr Kleinkind die Taufe erbitten. (Wenn die Kinder schon für sich selber sprechen können, erfolgt die Vorbereitung zusammen mit der Hinführung auf die Erstkommunion).
Bei der Kommunion für die Familien, die nun gemeinsam als Glaubenszellen in der Kirche sich von Christus, seinem Leib und Blut stärken lassen wollen.
Bei der Firmung für die meist jugendlichen Firmbewerber, die zunehmend auf eigenen Füßen im Leben stehen und daher besonders die Bestärkung des Geistes Gottes bedürfen.